Geschichte

Angefangen hat es in den fünfziger Jahren. Die Judowelle schwappte nach Landstuhl und Karl-Heinz Rieder gründete eine Abteilung für Judo beim TuS Landstuhl. Dies mündete dann in den Jahren 1961 in die Gründung eines eigenen Vereines, dem damaligen Judosportverein Landstuhl. Das Training fand in der Turnhalle in der Neugasse in Landstuhl 2 Mal die Woche statt. Vorsitzender war Hubert Mayer sein Kassenwart Erwin Kleber. Im Jahre 1975 übernahm Wolfgang Feth das Training. Unter den Vorsitzenden Argne, Ohnesorg, Schunke, Weimer legte Wolfgang Feth zusammen mit Bodo Hoffmann und Uta Brans den Grundstein für den jetzigen Verein. Sowohl das Sportangebot wurde erweitert als auch die Trainingsorte. Im Jahre 1986 wurde dann die Judo KG Westpfalz gegründet, ein überörtlicher Verein, den die Trainingsorte angehörten. Dieser Verein wurde später in Verein für Judosport und Gesundheit Westpfalz umbenannt. Im Jahre 2001 erfolgte dann erneut eine Namensänderung, die Mitglieder des Vereines entschieden sich für Sport plus. 

Im Jahre 1981 änderte der Verein das Prinzip der Arbeitserledigung, für die Kernaufgaben entschied man sich für die Hauptamtlichkeit, notwendigerweise wurde der Beitrag entsprechend erhöht. Entgegen aller Befürchtungen nahm seit diesem Zeitpunkt der Verein enormen Aufschwung und erreichte Zeitweilig die Mitgliederzahl von 1000.

Insbesondere in den achtziger Jahren war der Verein Sport plus im Judo sehr erfolgreich, Höhepunkt war die Deutsche Meisterschaft von Nicole Kessler, Mannschaften wurden Südwestdeutscher Meister und es wurden sehr viele Einzeltitel errungen. 

Zwischenzeitlich konzentriert sich Sport plus, nicht zuletzt wegen der Auswüchse beim Spitzensport, auf die “Breite”. Im Vordergrund steht der “Relative Erfolg” jedes einzelnen.

Während der letzten fünf Jahrzehnte hat der Verein sehr viele Veranstaltungen ausgerichtet. Pfalzmeisterschaften, Deutsche Meisterschaften, Ligakämpfe und Ligaspiele standen regelmäßig auf dem Programm. Hinzu kamen die Vereinsinternen Veranstaltungen wie Einzelmeisterschaft, Mannschaftsmeisterschaft, Glücksturniere und Sommerprogramm. Auch im kulturellen Bereich war Sport plus aktiv, der Verein fuhr und fährt regelmäßig in den Herbstferien weg. Nicht unerwähnt sollen die jeweils mit sehr großem Zuspruch bedachten Weiberfaschings Veranstaltungen bleiben.